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   BVerwG, 28.12.2012 - 2 B 105.11   

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BVerwG, 28.12.2012 - 2 B 105.11 (https://dejure.org/2012,44981)
BVerwG, Entscheidung vom 28.12.2012 - 2 B 105.11 (https://dejure.org/2012,44981)
BVerwG, Entscheidung vom 28. Dezember 2012 - 2 B 105.11 (https://dejure.org/2012,44981)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 108 Abs 1 S 1 VwGO
    Fernbleiben vom Dienst; Feststellung des Gesundheitszustandes durch Amtsarzt

  • Wolters Kluwer

    Vorliegen einer Divergenz i.R.d. Beurteilung eines Krankheitsbildes eines Beamten bzgl. Dienstfähigkeit durch einen Amtsarzt oder Privatarzt

  • rewis.io

    Fernbleiben vom Dienst; Feststellung des Gesundheitszustandes durch Amtsarzt

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 132 Abs. 2 Nr. 2
    Vorliegen einer Divergenz i.R.d. Beurteilung eines Krankheitsbildes eines Beamten bzgl. Dienstfähigkeit durch einen Amtsarzt oder Privatarzt

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 15.02.2010 - 2 B 126.09

    Disziplinarrecht: Unerlaubtes Fernbleiben vom Dienst;

    Auszug aus BVerwG, 28.12.2012 - 2 B 105.11
    Die Klägerin macht geltend, das Berufungsgericht habe in Abweichung von der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluss vom 15. Februar 2010 - BVerwG 2 B 126.09 - Buchholz 232.0 § 96 BBG 2009 Nr. 1 S. 2.) nicht berücksichtigt, dass amtsärztlichen Feststellungen nur dann der Vorrang gegenüber privatärztlichen Feststellungen gebühre, wenn diese Feststellungen von einem unabhängigen und auch den zu begutachtenden Beamten neutral gegenüber stehenden Amtsarzt stammten.

    In dem auch von der Klägerin in Bezug genommenen Beschluss vom 15. Februar 2010 (BVerwG 2 B 126.09 - Buchholz 232.0 § 96 BBG 2009 Nr. 1) hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass der medizinischen Beurteilung des Amtsarztes wegen des Grundsatzes der freien Beweiswürdigung gemäß § 108 Abs. 1 Satz 1 VwGO kein unbedingter, sondern nur ein eingeschränkter Vorrang vor der Beurteilung des behandelnden Privatarztes zukommt, wenn beide Beurteilungen zum selben Krankheitsbild des Beamten voneinander abweichen.

  • BVerfG, 19.05.1992 - 1 BvR 986/91

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Übergehen

    Auszug aus BVerwG, 28.12.2012 - 2 B 105.11
    Daher kann aus dem Umstand, dass das Gericht einen Aspekt des Vorbringens eines Beteiligten in den Urteilsgründen nicht abgehandelt hat, nur dann geschlossen werden, es habe diesen Aspekt nicht in Erwägung gezogen, wenn er nach dem Rechtsstandpunkt des Gerichts eine Frage von zentraler Bedeutung betrifft (BVerfG, Beschluss vom 19. Mai 1992 - 1 BvR 986/91 - BVerfGE 86, 133 ; BVerwG, Urteil vom 5. Juli 1994 - BVerwG 9 C 158.94 - BVerwGE 96, 200 = Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 174 S. 27 f., Beschluss vom 21. Juni 2007 - BVerwG 2 B 28.07 - Buchholz 235.1 § 58 BDG Nr. 3 Rn. 6; stRspr).
  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

    Auszug aus BVerwG, 28.12.2012 - 2 B 105.11
    Eine Divergenz liegt nicht vor, wenn das Berufungsgericht den Rechtssatz des Bundesverwaltungsgerichts, ohne ihm inhaltlich zu widersprechen, in dem zu entscheidenden Fall rechtsfehlerhaft angewandt oder daraus nicht die Folgerungen gezogen hat, die für die Sachverhalts- und Beweiswürdigung geboten sind (stRspr; vgl. nur Beschlüsse vom 19. August 1997 - BVerwG 7 B 261.97 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 26 S. 14 und vom 25. Mai 2012 - BVerwG 2 B 133.11 - NVwZ-RR 2012, 607 Rn. 5).
  • BVerwG, 25.05.2012 - 2 B 133.11

    Außerdienstlicher Besitz kinderpornografischen Materials; Dienstbezug

    Auszug aus BVerwG, 28.12.2012 - 2 B 105.11
    Eine Divergenz liegt nicht vor, wenn das Berufungsgericht den Rechtssatz des Bundesverwaltungsgerichts, ohne ihm inhaltlich zu widersprechen, in dem zu entscheidenden Fall rechtsfehlerhaft angewandt oder daraus nicht die Folgerungen gezogen hat, die für die Sachverhalts- und Beweiswürdigung geboten sind (stRspr; vgl. nur Beschlüsse vom 19. August 1997 - BVerwG 7 B 261.97 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 26 S. 14 und vom 25. Mai 2012 - BVerwG 2 B 133.11 - NVwZ-RR 2012, 607 Rn. 5).
  • BVerwG, 05.07.1994 - 9 C 158.94

    Asylrecht - Gruppenverfolgung - EntscheidungserheblicheTatsachenfeststellung -

    Auszug aus BVerwG, 28.12.2012 - 2 B 105.11
    Daher kann aus dem Umstand, dass das Gericht einen Aspekt des Vorbringens eines Beteiligten in den Urteilsgründen nicht abgehandelt hat, nur dann geschlossen werden, es habe diesen Aspekt nicht in Erwägung gezogen, wenn er nach dem Rechtsstandpunkt des Gerichts eine Frage von zentraler Bedeutung betrifft (BVerfG, Beschluss vom 19. Mai 1992 - 1 BvR 986/91 - BVerfGE 86, 133 ; BVerwG, Urteil vom 5. Juli 1994 - BVerwG 9 C 158.94 - BVerwGE 96, 200 = Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 174 S. 27 f., Beschluss vom 21. Juni 2007 - BVerwG 2 B 28.07 - Buchholz 235.1 § 58 BDG Nr. 3 Rn. 6; stRspr).
  • BVerwG, 23.05.1986 - 8 C 10.84

    Wehrpflicht - Mitwirkungspflicht - Musterungsstreit - Ärztliche Untersuchung

    Auszug aus BVerwG, 28.12.2012 - 2 B 105.11
    Die Verfahrensrüge stellt kein Mittel dar, um Versäumnisses eines Beteiligten in der Tatsacheninstanz zu kompensieren (stRspr; vgl. Urteil vom 23. Mai 1986 - BVerwG 8 C 10.84 - BVerwGE 74, 222 = Buchholz 448.0 § 17 WPflG Nr. 7).
  • BVerwG, 21.06.2007 - 2 B 28.07

    Überprüfung der Einhaltung der allgemeinen Regeln der Beweiswürdigung durch das

    Auszug aus BVerwG, 28.12.2012 - 2 B 105.11
    Daher kann aus dem Umstand, dass das Gericht einen Aspekt des Vorbringens eines Beteiligten in den Urteilsgründen nicht abgehandelt hat, nur dann geschlossen werden, es habe diesen Aspekt nicht in Erwägung gezogen, wenn er nach dem Rechtsstandpunkt des Gerichts eine Frage von zentraler Bedeutung betrifft (BVerfG, Beschluss vom 19. Mai 1992 - 1 BvR 986/91 - BVerfGE 86, 133 ; BVerwG, Urteil vom 5. Juli 1994 - BVerwG 9 C 158.94 - BVerwGE 96, 200 = Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 174 S. 27 f., Beschluss vom 21. Juni 2007 - BVerwG 2 B 28.07 - Buchholz 235.1 § 58 BDG Nr. 3 Rn. 6; stRspr).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2018 - 1 B 263/18

    Aufforderung eines Beamten zum Dienstantritt trotz geltend gemachter

    Dazu, dass in einem Konfliktfall zwischen privat- und amtsärztlicher Einschätzung desselben Krankheitsbildes der Amtsarzt dann, wenn der Privatarzt seinen medizinischen Befund näher erläutert hat, auf diese Erwägungen eingehen und nachvollziehbar darlegen muss, warum er ihnen nicht folgt, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 11. Juni 2014 - 2 B 3.13 -, juris, Rn. 18 f., vom 28. Dezember 2012 - 2 B 105.11 -, juris, Rn. 8, und vom 15. Februar 2010- 2 B 126.09 -, juris, Rn. 16 f.; ferner OVG NRW, Urteil vom 4. Juli 2013 - 3 A 1879/11 -, juris, Rn. 45 bis 48, m. w. N.
  • VGH Bayern, 18.12.2017 - 19 CE 17.1541

    Nicht statthafter Feststellungsantrag im Verfahren auf Erlass einer einstweiligen

    Dieser eingeschränkte Vorrang im Konfliktfall findet seine Rechtfertigung in der Neutralität und Unabhängigkeit des Amtsarztes (vgl. BVerwG, B.v. 28.12.2012 - 2 B 105/11 - juris Rn. 8).
  • VG Braunschweig, 12.12.2011 - 2 B 276/11

    Aufschiebenden Wirkung einer nach §§ 27 a, 34 a Abs. 1 AsylVfG erlassenen

    Der Beschluss der Kammer vom 26.05.2011 (2 B 105/11) wird geändert.

    Der Antrag auf Änderung des ablehnenden Beschlusses der Kammer vom 26.05.2011 (2 B 105/11) im einstweiligen Rechtsschutzverfahren ist zulässig und begründet ( § 80 Abs. 5 und 7 Satz 2 VwGO ).

    EUR Nr. 1 50 v. 25.02.2003, S. 1) nichts anderes gilt (siehe schon den Beschluss der Kammer vom 26.05.2011 - 2 B 105/11 - sowie OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 29.11.2004 - 2 M 299/04 - [...]).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.07.2013 - 3 A 1879/11

    Feststellung des Verlusts der beamtenrechtlichen Dienstbezüge; Schuldhaftes

    - 2 B 126.09 -Buchholz 232.0 § 96 BBG 2009 Nr. 1 und vom 28. Dezember 2012 - 2 B 105.11 -, juris.
  • BVerwG, 14.05.2013 - 2 B 15.12

    Ablehnung des Beweisantrags auf Einholung eines Sachverständigengutachtens als

    Er steht Beamten und Dienststelle gleichermaßen fern (Beschlüsse vom 15. Februar 2010 - BVerwG 2 B 126.09 - Buchholz 232.0 § 96 BBG 2009 Nr. 1 und vom 28. Dezember 2012 - BVerwG 2 B 105.11 - juris Rn. 8).
  • VGH Bayern, 24.03.2017 - 3 C 16.859

    Ausschlussfrist und Beweislast für die Anerkennung weiterer Dienstunfallfolgen

    Sie vermögen damit die amtsärztliche Einschätzung durch Dr. G., der gegenüber privatärztlichen Gutachten grundsätzlich Vorrang zukommt (BVerwG, B.v. 28.12.2012 - 2 B 105.11 - juris Rn. 8), nicht zu widerlegen, auch wenn Dr. R. und Dr. S. den Kläger jahrelang selbst behandelt haben.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.01.2019 - 1 A 4171/18

    Widerruf der Gewährung einer Bankzulage wegen erheblicher Fehlzeiten aufgrund

    Zu den Voraussetzungen, unter denen im verwaltungsgerichtlichen Verfahren der medizinischen Beurteilung eines Amtsarztes Vorrang vor der abweichenden Beurteilung des behandelnden Privatarztes zukommt, vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 5. Juni 2014 - 2 C 22.13 -, juris, Rn. 20, sowie Beschlüsse vom 11. Juni 2014 - 2 B 3.13 -, juris, Rn. 18 f., und vom 28. Dezember 2012 - 2 B 105.11 -, juris, Rn. 8.
  • VG München, 29.11.2017 - M 5 ES 17.5079

    Reaktivierung nach Wiedererlangung begrenzter Dienstfähigkeit unter

    Der Beurteilung eines Krankheitsbildes durch einen Amtsarzt kommt ein (eingeschränkter) Vorrang vor der Beurteilung des behandelnden Privatarztes zu, wenn beide Beurteilungen zum selben Krankheitsbild des Beamten voneinander abweichen und der Amtsarzt auf diese Erwägungen eingeht und nachvollziehbar darlegt, warum er ihnen nicht folgt (BVerwG, B.v. 28.12.2012 - 2 B 105/11 - juris Rn. 8).
  • VG München, 07.10.2014 - M 13 DK 12.6122

    Disziplinarklage; Polizeiobermeister; Rückfall in die sog. "nasse Phase" der

    Der polizeiärztlichen Feststellung kann insoweit keine höhere Glaubwürdigkeit als dem vorliegenden privatärztlichen Attest zukommen (vgl. zur Frage des fehlenden generellen Vorrangs der amtsärztlichen gegenüber einer privatärztlichen Beurteilung des Gesundheitszustandes eines Beamten: BVerwG, B.v. 28.12.2012 - 2 B 105/11 - juris Rn. 8).
  • VG München, 29.11.2019 - M 5 E 19.3624

    Aufforderung zum Dienstantritt und zur amtsärztlichen Attestvorlage

    Hat der Privatarzt seinen medizinischen Befund näher erläutert, so muss der Amtsarzt auf diese Erwägungen eingehen und nachvollziehbar darlegen, warum er ihnen nicht folgt (BVerwG, B.v. 28.12.2012 - 2 B 105/11 - juris Rn. 8; VG Gelsenkirchen, U.v. 30.1.2019 - 1 K 3571/15 - juris Rn. 38).
  • VGH Bayern, 28.11.2016 - 3 ZB 13.1665

    Thromboseneigung und Dienstunfall

  • VG München, 30.09.2014 - M 13 DK 14.1356

    Verstoß gegen dienstliche Weisungen; Nichtaufnahme einer angeordneten stationären

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2022 - 1 A 2617/21

    Versetzung eines Beamten in den Ruhestand wegen Dienstunfähigkeit

  • VG Karlsruhe, 29.05.2015 - 7 K 2513/15

    Aussetzung der Abschiebung wegen Suizidgefahr

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.02.2021 - 1 A 1467/18

    Erteilung einer beihilferechtlichen Kostenzusage für eine geplante

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2013 - 1 B 1225/13

    Zumutbarkeit der Zuweisung eines Beamten aus gesundheitlichen Gründen

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